Meine Zukunft

Ja Handwerk ist interessant! Aber wie sieht es in der Zukunft aus?

Handwerksmeister: Chancen für die Zukunft

Der Wunsch, den ”Meister” zu machen, ist unverändert groß. Gerade jetzt nutzen viele Berufstätige im Handwerk die Möglichkeit, mit dem Meisterbrief einen auch international anerkannten beruflichen Qualifikationsnachweis zu erwerben. Die Meisterprüfung ist - auch nach Öffnung des Binnenmarktes - Voraussetzung für die Berechtigung, ein Handwerk selbständig auszu üben und Lehrlinge auszubilden. Daneben eröffnet sie Arbeitnehmern gute Möglichkeiten für den beruflichen Aufstieg.

Zukunftsperspektive: Chef im eigenen Betrieb

Und so funktioniert es: Erst eine Lehre machen, dann nach drei Gesellenjahren den Meister und schon hat man die Berechtigung, einen eigenen Betrieb zu führen. Außerdem gibt es weitere Bildungsangebote im Handwerk selbst, wie zum Beispiel:

  • Betriebswirt/in des Handwerks
  • Gestalter/in im Handwerk
  • Umweltberater/in

Der Meistertitel berechtigt auch zum Studium. Fast alle Bundesländer erkennen ihn heute als Hochschulzugangsberechtigung an. Und um den Studienplatz muss man sich auch nicht sorgen, denn für Quereinsteiger aus der Praxis wird ein bestimmter Anteil der Studienplätze freigehalten. Außerdem lässt sich mit einer guten Ausbildung und etwas Berufs- und Lebenserfahrung im Rücken beruhigter und damit erfolgreicher studieren.

Selbständig arbeiten/Ideen verwirklichen: Leben und Lernen in Europa?

Im Handwerk kein Problem. Ob Ausbildung in Frankreich, Auslandsseminare im Rahmen der Begabtenförderung oder die Teilnahme an anderen Programmen, es zeigt sich immer wieder: Handwerk kennt keine Grenzen. Logisch, dass die so gewonnenen Kenntnisse von Fremdsprachen und anderen Arbeitsmethoden auch bei der beruflichen Karriere zu Hause nützlich sind. So lassen sich Spaß und Erfolg im Handwerk verbinden.